Geschlecht
männlich
Schäferhund Razjer hat im Spiel des Lebens schon einige Erfahrungen sammeln, Rückschläge einstecken und nochmal von vorn anfangen müssen. Seine zweite Chance hat er in der Hellhound Foundation bei Vanessa und ihrem Team bekommen. Von dort übernahmen wir ihn zusammen mit weiteren Hunden im November 2017.
Interessenten sollten mehrere Besuche einplanen, um Razjer nachhaltig von sich zu überzeugen und seine anfängliche Skepsis nicht fehlinterpretieren. Denn hinter dem ersten lautstarken Gebell steckt eine ganz loyale Hundeseele.
Razjers Bezugspersonen schätzen ihn als sehr verschmusten, anhänglichen und kooperativen Freund auf vier Pfoten. Sein Hunde-1×1 reicht von Sitz und Platz übers Bleib bis hin zum Pfote schütteln.
An der Leine läuft Razjer gut, solange er nicht auf Artgenossen trifft. Zwar ist er nicht grundsätzlich unverträglich und teilte sich seinen Auslauf auch mit einem anderen Rüden. Wenn er auf Spaziergängen anderen Hunden begegnet, beginnt er jedoch mit viel Trara, Gebell und Gezerre. Demzufolge muss sein Leinenführer eine gewisse Standfestigkeit vor allem aber Souveränität aufweisen können.
Ähnliches Verhalten zeigt er auch gegenüber Katzen und Wild. Und ist er erst einmal im erregten Zustand, wird dieser auch von anderen Bewegungsreizen wie Autos oder Fahrrädern gesteigert. Nichtsdestotrotz bleibt Razjer in diesen Situationen sehr gut ansprechbar. Weiteres Training ist dennoch unabdingbar und Ziel sollte sein, dass er bei Begegnungen der dritten Art einen coolen Kopf behält.
Erstbegegnungen mit anderen Hunden sollten stets unter Verwendung eines Maulkorbes stattfinden. Dessen Einsatz ist Razjer auch bei Tierarztbesuchen gewöhnt. Zusammenführungen sollten dabei mit Sachkunde und nicht auf gut Glück durchgeführt werden.
Bei Fragen und Interesse vermitteln wir auch sehr gern an kompetente, positiv arbeitende Hundetrainer unseres Vertrauens. Diese stehen Ihnen ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite.
Für den 2012 geborenen Razjer suchen wir Menschen mit Hundeverstand, die bereit sind, Zeit und Energie in ihn zu investieren.
Rajzer würde am liebsten mit seinem Kumpel Taima ausziehen.